Anycast DNS

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Hinweis: Diese Seite wurde in das Archiv verschoben. Die Informationen sind größtenteils veraltet und nur für Spezialfälle relevant.

Einleitung

Supernodes betreiben Caching-DNS-Forwarder. Diese sind per anycast erreichbar. Hierzu wird unbound verwendet

Adressen

Das Setup unterscheidet zwischen v4 und v6. Bei v4 wird dem Mesh-Interface (hier bat0) die IP 172.27.0.2 zugewiesen. Bei IPv6 erhält der Loopback-Interface die IP fdd3:5d16:b5dd::2. Anycast auf Basis von Neighbor Discovery ist zur Zeit auf Linux nicht implementiert.

/etc/network/interfaces

iface lo inet loopback
        post-up ip -6 addr add fdd3:5d16:b5dd::2/128 dev lo # <-- Zeile hinzufügen
#...
# Neues Interface für zweite IPv4 Adresse
auto br-ff:0 #Ggf. bat0:0, falls keine Bridge existiert
iface br-ff:0 inet static #Ggf. bat0:0, falls keine Bridge existiert
        address 172.27.0.2
        netmask 255.255.192.0

/etc/unbound/unbound.conf

server:
       auto-trust-anchor-file: "/var/lib/unbound/root.key"
       interface: fdd3:5d16:b5dd::2
       access-control: 2001:67c:20a0:b100::/56 allow
       access-control: fdd3:5d16:b5dd::/48 allow
       interface: 172.27.0.2
       access-control: 172.27.0.0/16 allow
       verbosity: 1
forward-zone:
       name: "hack"
       forward-addr: 172.31.0.5
       forward-addr: 172.31.116.1
forward-zone:
       name: "dn42"
       forward-addr: 172.22.228.85
       forward-addr: 172.22.222.6
forward-zone:
     name: "."
     forward-addr: 172.27.255.2   # Paula