Protokoll:2014-01-13

Aus Freifunk Köln, Bonn und Umgebung
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Am 13.01.2014 fand in den Räumlichkeiten des C4's ein Treffen der Freifunkcommunity statt, es waren instgesamt 9 Personen anwesend. Anwesend waren Personen vom Freifunk Rheinland, Netzkultur Aachen e.V und Freifunk Köln, Bonn und Umgebung. Das Treffen stand ganz im Zeichen eines übergeorneten "Brainstorming" zum Thema: Neue Nutzungsmöglichkeiten von Bürgernetzen . Es ging haupsächlich um die Frage was kann ein Bürgernetz bieten, was das "Klassische Internet" nicht bieten kann. Dazu hatten zwei Personen Präsentationen erarbeitet, die zur Anregung des Themas dienen sollten. Dieser "Bericht" von dem Treffen, soll nur einen groben Überblick geben über die Themen die behandelt wurden und geht davon aus das er nicht vollständig ist, wer Lust und Laune hat kann ja ihn entsprechend editieren.


Wesendliche Punkte

  • Den Bestrebungen der großen ISP's entgegen zu wirken das Netzt zu kastrieren (Bandbreitenlimitierung, Diekriminierung von Diensten, Klarnamenzwang, Zensur, keine Server betreiben zu dürfen, etc.)
  • Keimzelle und Labor für digitale Projekte aller Art, in einem regionalem Kontext.
  • Freifunk als regionaler Community-katalysator
  • Plattform zur Gruppenkommunikation, die Anonym und verschlüsselt kommuniziert
  • Als sozial Plattform für "Veedel bzw. Kieze" (Diaspora, Friendica, etc.)
  • Digitales Kleinanzeigenblatt (Ich kann/biete etc.)
  • Lokale Anbieter (Geschäfte) stärken, in dem sie Ihre Angebote wenn man in der Nähe ist anpreisen (Pad bzw. Smartphone)
  • Dienstanbieter für Regionen in denen es keine Internetinfrastruktur gibt
  • VLAN tagging anbieten
  • VPN-Dienst auf dem Node anbieten, um von überall aus auf sein Heimnetz zu kommen
  • Lokales file sharing
  • NAS Dateiserver im lokalem Netzt betreiben
  • Roaming-Fähigkeiten implementieren
  • Server Mesh, Verbindung zu anderen Freifunkcommunitys?



Was muss getan werden?

  1. Mehr Nodes aufstellen bzw. besorgen (Rampone?)
  2. Den Laien nicht "überfordern" mit Tech-Sprech. Die Eintrittsschwelle sehr niedrig halten z.B. geflashte Router rausgeben
  3. Bei den Anforderungen ans Freifunknetz klar trennen zwischen Nerd und Laie (Belegungen von Port's, Ipv6 etc.)
  4. Den mehr Nutzen klar heraus stellen
  5. Weitere Treffen um die Themen zu vertiefen





Das soll es erst mal gewesen sein, diese kurze Zusammenfassung wird bald weiter bearbeitet.