Installation: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Freifunk Köln, Bonn und Umgebung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 109: Zeile 109:
  </gallery>
  </gallery>


== Konfigurieren des Nodes (config mode - optional)==
== Konfigurieren des Nodes==
*(config mode - optional)
Grundsätzlich ist unsere Freifunk Firmware so konzipiert, dass der Betreiber eines Node (Freifunkknoten) keinerlei Konfigurationsarbeiten durchführen muss. Das bedeutet, nach dem Aufspielen unserer Firmware und der Registrierung, kann der Betreiber direkt loslegen und ist Teil unseres Freifunk-Netzwerkes. Wenn der Betreiber es wünscht, besteht natürlich für Ihn die Möglichkeit, seinen Knoten an seine speziellen Bedürfnisse anzupassen. Die Möglichkeiten und Abweichungen von der Default-Konfiguration sind vielfältig. Diese sollten aber nur dann durchgeführt werden, wenn der Durchführende genau weiß was er da macht. Eine fehlerhaft Konfiguration kann zum Beispiel zu Störungen im Netzwerk führen, ferner könnten illegitime Maßnahmen implementiert werden. Beide zuvor genannten Beispiele würden zu einem Ausschluss aus unserem Netzwerk führen. Dennoch kann man gute Gründe haben die ein Abweichen von den Defaultwerten sinnvoll machen. Es ist zum Beispiel möglich, ein Passwort zu setzen um den Node per Fernzugriff zu warten. Ebenso kann es sinnvoll sein, die LAN-Ports speziell zu konfigurieren oder zusätzliche Software für eine Bandbreitenbegrenzung zu installieren. An dieser Stellen möchten wir nur beschreiben, wie man in diesen Konfigurationsmodus gelangt. Eine ausführliche Beschreibung einiger [[Konfiguration | Konfigurationsbeispiele]] ist zwar geplant, derzeit jedoch noch nicht online.
Grundsätzlich ist unsere Freifunk Firmware so konzipiert, dass der Betreiber eines Node (Freifunkknoten) keinerlei Konfigurationsarbeiten durchführen muss. Das bedeutet, nach dem Aufspielen unserer Firmware und der Registrierung, kann der Betreiber direkt loslegen und ist Teil unseres Freifunk-Netzwerkes. Wenn der Betreiber es wünscht, besteht natürlich für Ihn die Möglichkeit, seinen Knoten an seine speziellen Bedürfnisse anzupassen. Die Möglichkeiten und Abweichungen von der Default-Konfiguration sind vielfältig. Diese sollten aber nur dann durchgeführt werden, wenn der Durchführende genau weiß was er da macht. Eine fehlerhaft Konfiguration kann zum Beispiel zu Störungen im Netzwerk führen, ferner könnten illegitime Maßnahmen implementiert werden. Beide zuvor genannten Beispiele würden zu einem Ausschluss aus unserem Netzwerk führen. Dennoch kann man gute Gründe haben die ein Abweichen von den Defaultwerten sinnvoll machen. Es ist zum Beispiel möglich, ein Passwort zu setzen um den Node per Fernzugriff zu warten. Ebenso kann es sinnvoll sein, die LAN-Ports speziell zu konfigurieren oder zusätzliche Software für eine Bandbreitenbegrenzung zu installieren. An dieser Stellen möchten wir nur beschreiben, wie man in diesen Konfigurationsmodus gelangt. Eine ausführliche Beschreibung einiger [[Konfiguration | Konfigurationsbeispiele]] ist zwar geplant, derzeit jedoch noch nicht online.



Version vom 13. Februar 2013, 16:10 Uhr

Dieser Artikel/Abschnitt beschreibt die Installation und Inbetriebnahme eines Nodes im Freifunk-KBU Netz. Firmware wird für die Geräte TP-Link WR741ND und WR1043ND angeboten. Für andere Geräte beachte bitte Firmware.

Hierbei gibt es kaum Unterschiede zwischen einer Neuinstallation und einem Upgrade. Upgrades werden wie Neu-Installationen von OpenWRT aus eingespielt.

Zur Installation / für ein Upgrade sind die folgenden Schritte notwendig

  1. Download der Firmware und überprüfen der Signatur
  2. Einspielen der Firmware (Von der Hersteller-Firmware oder OpenWRT aus)
  3. Registrieren des Nodes (optional)
  4. Konfigurieren des Nodes (optiomal)

Bei Problemen, helfen wir gerne per IRC oder E-Mail weiter.

Download der Firmware

  1. Typ und Hardware Version des TP-Link Routers prüfen, auf der Unterseite des Routers befindet sich der Router Typ und die Hardwareversion aufgedruckt (Abb.1).
  2. Download der aktuellen Freifunk Firmware von der Seite (http://jenkins.kbu.freifunk.net/files/release/latest) die Firmware für den Router Typ und die Hardwareversion herunterladen (entfällt bei WR1043ND)
  3. Verbindung zum Router herstellen, verbinden des PCs mit einen Netzwerkkabel (normales LAN Kabel) mit einem beliebigem LAN Port (gelb) (Abb.2). Am PC muss die Netzwerkkarte auf Automatische IP-Adresse beziehen (DHCP) eingestellt sein.

Nach dem Download solltest Du sicher stellen, dass alle Dateien korrekt herunter geladen wurden (Firmware Überprüfen).

Installation

Variante: Hersteller-Firmware

  1. Aufrufen des Routermenüs im Webbrowser über die IP Adresse: 192.168.1.1. Benutzer: "admin" und Passwort: "admin" (im Auslieferungszustand)
  2. Menüpunkt "System-Tools", Untermenüpunkt "Firmware-Upgrade" auswählen (Abb. 3)
  3. Button "Durchsuchen..." anklicken (Abb. 4) Die Firmwaredatei auswählen (Abb. 5)
  4. Button "Upgrade" anklicken (Abb. 6) - Sicherheitsfrage mit "OK" beantworten
  5. Die Installation der Firmware beginnt und dauert ca 5 Minuten. Schalte den Router nicht aus (Abb. 7). Der Prozess ist abgeschlossen, wenn der Router neu startet und anschliessend die Sys-Lampe dauerhaft leuchtet. (Abb. 8)
  6. Am Ende erscheint ggf. eine Fehlermeldung, weil der Router nicht mehr über die alte IP-Adresse direkt erreichbar ist.

Eine weitere Konfiguration ist nicht nötig, kann aber über den config-mode vorgenommen werden (siehe Abschnitt config-mode). Der Router (WAN-Port) kann nun mit dem Netzwerk zum DSL Router verbunden werden.

Verbinde keinesfalls Dein lokales Netz mit den LAN-Ports des Nodes. Sonst steht es allen offen!

Variante: Update

Updates der Freifunk-Software werden wie gewöhnliche OpenWRT-Updates eingespielt. (Vgl. http://wiki.openwrt.org/doc/howto/generic.sysupgrade). Solltest Du mit beim Upgrade Probleme haben, so helfen wir Dir gerne im IRC oder per Mailingliste weiter.

1. IP-Adresse ermitteln

IP-Adresse ermitteln. Beispiel: AVM Fritzbox

Am einfachsten ist die Installation über die Weboberfläche Luci. Hierzu musste Du zunächst ein https Verbindung zum Node aufbauen. Das ist leider ein wenig trickreich, da alte Freifunk-Nodes über keine feste IP-Adresse verfügen.

Am einfachsten ist es nachzusehen, welche IP-Addresse zur Zeit vergeben sind. Hierzu musst Du Dich auf Deinem DSL-Router einwählen. Die Abbildung zeigt die Vergabeliste einer AVM Fritzbox 7170. Den Freifunk-Node kannst Du an seinem Hostname erkennen. Er hat die IP 192.168.40.46

Hinweis:

  • Falls Du es nicht schaffst Die IP-Adresse zu ermitteln, welchen wir Dir gerne weiter.
  • Alle Nodes sind auch über IPv6-Link Local Adresse per HTTPS erreichbar.


Web-Interface aufrufen

OpenWRT: Firmware einspielen

Das WebInterface erreichst Du unter https://<IP des Nodes> (Hierbei die zuvor ermittelte IP einsetzen).

Nach der Anmeldung (Nutzer: admin, Kennwort leerlassen, falls keins vergeben) erreichst Du die Upgrade-Maske im Menü System Untermenü Backup / Flash-Firmware. Hier musst Du das heruntergeladene Firmware-Image auswählen (siehe Screenshot). Es müssen alle Dateien gelöscht werden (Haken bei Keep-Settings entfernen). Nach einem Klick auf den Button Flash Image wird die Datei hochgeladen und Du musst das Update bestätigen (proceed).


Bitte beachte unbedingt, dass mit der Firmware 1.0 der WAN-Port (Blau bei den TP-Links) des Nodes nutzbar ist und mit Deinem Netz (DSL-Router/Switch/(UPLINK zum Internet)) verbunden werden muss. Die LAN-Ports (Gelb bei den TP-Links) sind default dem Freifunk-Netz zugeordnet.

Wichtiger Hinweis: Verbinde keinesfalls Dein lokales Netz mit den LAN-Ports des Nodes. Sonst steht dein LAN im Freifunknetz offen!

Möchtest Du jedoch einen Dienst (Web-/ Jabber-/ sonstiger Server) innerhalb des Freifunknetzwerkes anbieten, so ist einer der LAN-Ports dein Freund.

Registrierung des Nodes

Bitte registrieren Deine Freifunk-Node und gibt die Position auf der Karte an. Dies erlaubt es uns, Dich bei Probleme zu verständigen - gleichzeitig kann Dein Node von Nutzern einfacher gefunden werden.

Ein Node muss nach einem Update nicht erneut registriert werden.

WICHTIG: Der PC muss mit dem gleichen Netzwerk wie die Freifunk Node verbunden sein! Du kannst nur Freifunk-Nodes registrieren, die unter Deiner IP online sind.

  1. Zum Registrieren des Nodes die Webseite https://register.kbu.freifunk.net aufrufen (Abb. 20)
  2. Wenn noch nicht vorhanden, ein neuen Account erstellen (Abb. 21)
  3. Nach der Anmeldung erscheint auf der Startseite die unregistrierte Node als registrierbar (Abb. 22)
  4. Hier nun die Information zu der Node eingeben (Abb. 23)
  5. Bei "Standort auf der Karte" die Adresse eingeben und einen Moment warten. Das System sucht die passende Adresse automatisch heraus. Die Adresse anklicken (Abb. 24)
  6. Der genaue Standort der Node (blauer Marker) kann mit der Maus verändert werden (Abb. 25)
  7. Auf der Startseite ist die neu registrierte Node unter dem Punkt "Eigene Nodes" zu finden (Abb. 26)
  8. Um die Details der Registrierung zu bearbeiten, klickt man in der Leiste auf "Nodes" und sucht dann in der Liste seine Node und klickt auf den Link "Registrierung" (Abb. 27)

Konfigurieren des Nodes

  • (config mode - optional)

Grundsätzlich ist unsere Freifunk Firmware so konzipiert, dass der Betreiber eines Node (Freifunkknoten) keinerlei Konfigurationsarbeiten durchführen muss. Das bedeutet, nach dem Aufspielen unserer Firmware und der Registrierung, kann der Betreiber direkt loslegen und ist Teil unseres Freifunk-Netzwerkes. Wenn der Betreiber es wünscht, besteht natürlich für Ihn die Möglichkeit, seinen Knoten an seine speziellen Bedürfnisse anzupassen. Die Möglichkeiten und Abweichungen von der Default-Konfiguration sind vielfältig. Diese sollten aber nur dann durchgeführt werden, wenn der Durchführende genau weiß was er da macht. Eine fehlerhaft Konfiguration kann zum Beispiel zu Störungen im Netzwerk führen, ferner könnten illegitime Maßnahmen implementiert werden. Beide zuvor genannten Beispiele würden zu einem Ausschluss aus unserem Netzwerk führen. Dennoch kann man gute Gründe haben die ein Abweichen von den Defaultwerten sinnvoll machen. Es ist zum Beispiel möglich, ein Passwort zu setzen um den Node per Fernzugriff zu warten. Ebenso kann es sinnvoll sein, die LAN-Ports speziell zu konfigurieren oder zusätzliche Software für eine Bandbreitenbegrenzung zu installieren. An dieser Stellen möchten wir nur beschreiben, wie man in diesen Konfigurationsmodus gelangt. Eine ausführliche Beschreibung einiger Konfigurationsbeispiele ist zwar geplant, derzeit jedoch noch nicht online.

Vorgehensweise

  1. PC mit Router über Netzwerkkabel verbinden (gelbe LAN Ports am Router)
  2. Wenn der Router gestart ist (Power, Sys, WLAN leuchten dauerhaft), QSS Taste (schwarzer Knopf) 5 Sekunden drücken (Abb.10). Der Router statet neu. Danach wird die Sys-Lampe, unregelmäßig blinken (Siehe: http://www.nilsschneider.net/2013/02/10/freifunk-blinken.html).
  3. Adresse http://192.168.1.1 aufrufen. - Punkt "Konten neu einrichten" anklicken (Abb. 11)
  4. Vergabe von Passwort für den Fernzugriff. Dann auf "weiter" klicken (Abb. 12)
  5. bei Bedarf die Bandbreitenbegrenzung aktivieren und auf "weiter" klicken (Abb. 13)
  6. auf "Jetzt neustarten!" klicken (Abb. 14) - Der Router startet neu, die Meldung kann ignoriert werden (Abb. 15)

Verbinde keinesfalls Dein lokales Netz mit den LAN-Ports des Nodes. Sonst steht es allen offen!